Warum psychische Fitness trainieren?

30 Gründe, warum du unbedingt deine psychische Fitness trainieren solltest

Der Motor für die Dinge, die sich die Menschen am meisten wünschen: Zufriedenheit, Erfolg, Glück, Gesundheit und Wohlbefinden.

Man könnte es glatt als Drama bezeichnen, dass die meisten Menschen sich nicht groß um ihre psychische Fitness kümmern. Dabei sollten sie das! Denn wenn es so etwas wie einen Königsweg für ein gutes Leben gibt, dann ist es die psychische Fitness. Diese ist Motor für die Dinge, die sich die Menschen am meisten wünschen, nämlich Zufriedenheit, Erfolg, Glück, Gesundheit und Wohlbefinden.

Warum ist psychische Fitness so unglaublich wichtig?

Die Antwort ist denkbar einfach. Weil alles Denken, Fühlen und Handeln seinen Ursprung in der Psyche haben. Das bedeutet im Klartext, deine psychische Fitness entscheidet über die Qualität deiner Gedanken. Sie entscheidet, ob du dich mehrheitlich gut oder eher schlecht fühlst. Von deiner psychischen Fitness hängt es ab, wie du mit den Widrigkeiten und Herausforderungen des Lebens klar kommst und wie erfolgreich du in dem bist, was du tust.

Umso erstaunlicher ist es, dass sich die meisten Menschen erst dann näher mit Ihrer Psyche beschäftigen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Erst wenn ein größer Leidensdruck besteht, ist die Psyche ein Thema. Schade, dass Psyche immer noch primär im Kontext von Krankheit und Depression gesehen wird. Also eine defizitäre bzw. pathologische Betrachtungsweise vorherrscht.

Ähnlich denjenigen Menschen, die sich erst aufgrund eines gesundheitlichen Problems, oder auf Anraten Ihres Arztes mit dem Thema Bewegung/Sport auseinandersetzen, um ihre Gesundheit wieder auf Vordermann zu bringen.

Soweit sollte man es nicht kommen lassen. Prävention heißt hier das Zauberwort! Und das erreicht man am besten durch den Ausbau der eigenen Fitness, in dem Fall der psychischen Fitness.

Was bedeutet Psychische Fitness?

Wir definieren psychische Fitness als Fähigkeit, in deinem Sinne Einfluss auf dein Denken, Handeln und Fühlen nehmen zu können. Sie steht für einen klugen Umgang mit deinen mentalen und emotionalen Ressourcen.

Psychische Fitness hat also einen positiv-progressiven Fokus. Sie blickt auf das, was man gewinnen kann. Es geht primär um 2 Aspekte:

  1. Sicherung der Leistungsfähigkeit: Was kann ich tun, um meine psychische Leistungsfähigkeit nachhaltig zu sichern?
  2. Leistungssteigerung: Bewältigung von Herausforderungen: Wie kann ich meine psychischen Ressourcen klug für meine Zwecke einspannen?

Du wirst deine Psyche nie beherrschen können. Dafür ist sie viel zu komplex. Das ist auch gut so.

Aber ich verspreche dir, du gewinnst unendlich viel, wenn du dich ab heute mit deiner psychischen Fitness näher beschäftigst. Nachfolgend liefere ich dir 30 unschlagbarer Argumente, die dich ganz sicher überzeugen werden, genau das zu tun.


#1 Du wirst leistungsfähiger und belastbarer

In unserer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft ist nicht Stress das Problem, sondern unsere mangelnde Fähigkeit, mit Belastungssituationen souverän umzugehen. Die Welt war noch nie so bequem und sicher wie heute. Trotzdem fühlen sich viele Menschen überfordert, gestresst und energielos.

Nicht so, wer über eine gute psychische Fitness verfügt. Denn diese versetzt dich in die Lage, deine mentalen Energien effizienter einzusetzen und Belastungssituationen besser auszuhalten. Du kannst so deine Energiefresser viel besser zähmen. Eine der der wichtigsten Säulen der psychischen Fitness, ist die Fähigkeit zum klugen psychischen Energiemanagement.


#2 Du lernst, dir selbst mehr zu vertrauen

Was denkst du, ist der Hauptgrund, warum viele Menschen weiter hinter ihren Möglichkeiten bleiben? Die Antwort lautet: Weil sie sich Dinge häufig nicht zutrauen. Sie misstrauen eher den eigenen Fähigkeiten. Sie glauben nicht an die Möglichkeit selbst Großes zu bewegen. Sie sind von der Wirksamkeit ihres Handelns nicht überzeugt.

Genau deshalb boomt die Coachingbranche. Verstehe mich nicht falsch. Ein Coach kann in bestimmten Lebenslagen ein äußerst wertvoller Partner sein. Er setzt Impulse, gibt Orientierung, Feedback und fordert uns heraus.

Coaching kann uns aber niemals die Notwendigkeit der Selbstentwicklung abnehmen.  Erschreckend finde ich daher die Erkenntnis, dass sich immer mehr Menschen – selbst in einfachsten Lebensfragen – eigenständige Entscheidungen nicht mehr zutrauen.

Der Auftrag an den Coach ist immer häufiger ein kaschierter Auftrag “Löse du mein Problem”. Bereitwillig delegieren wir die Gestaltungshoheit über unser Leben an Coachs, Influencer, Motivationsgurus und andere Lebensberater.

Wir werden zum passiven Anpasser, statt zum aktiven Macher. Lieber sind wir Follower, als uns selbst auf den Weg zu machen, um zu entdecken, was möglich ist.

Damit tut man sich absolut keinen Gefallen – im Gegenteil!

Wer im Leben etwas erreichen möchte, der braucht vor allem eins: Gesundes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten und in das eigene Urteilsvermögen. Kommt dann noch eine gehörige Portion Weitsicht hinzu, dann ist das wunderbar.

Genau das erreichst du mit einer guten psychischen Fitness. Du lernst dir selbst mehr zu vertrauen ohne dich blind zu überschätzen. Es ist sogar förderlich, wenn du dir etwas mehr zutraust, als möglicherweise aufgrund deiner Fähigkeiten gerechtfertigt wäre. Das fördert die Motivation.


#3 Du wirst mutiger

Wer erfolgreich sein möchte, darf nicht nur passiv auf Ereignisse reagieren. Nein, er muss lernen, öfter selbst die Initiative zu ergreifen, Maßstäbe zu setzen und die Spielregeln zumindest mitzubestimmen. Das bedeutet, du musst öfter mal den ersten Schritt gehen. Raus aus der Komfortzone, rein in (teilweise) unbekanntes Terrain.

Werde mutiger und lege deine Angst vor dem Scheitern ab. Sei bereit hinzufallen, wenn es nicht anders geht. Gestehe dir zu, Fehler machen zu dürfen. Nur so bist du in der Lage, Lust an der Herausforderung zu entwickeln.

Innovation ist immer auch Abenteuer. Ihr Ausgang ist ungewiss. Abenteuer sind immer auch unsicher. Echte Abenteuer kann man nicht konsumieren, man muss sie gestalten.

Deshalb solltest du Unsicherheit und Ungewissheit als dazugehörig betrachten. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für Erfolg, ist die Fähigkeit, Unsicherheiten als Teil des Weges zum Erfolg zu akzeptieren.


#4 Du gewinnst an innerer Freiheit

In der Erfolgs-, Glücks- und Motivationsbranche gibt es nur eine Richtung: Du musst im Leben etwas erreichen… glücklich sein… erfolgreich werden… dein Leben verändern… etwas aus deinem Leben machen…

Ich sage dir: Nein… du musst das alles nicht!

Wir leben in einer „Du-musst-so-sein-Gesellschaft. Diese gibt uns vor, wie wir zu sein haben und was wir tun müssen, um das zu erreichen. Dieser Zwang zum Glück und Erfolg ist selbst einer der größten Stressfaktoren. Die perfekte Voraussetzung, um genau das alles nicht zu erreichen.

Je mehr es dir gelingt, dich davon freizumachen, um so mehr innere Freiheit wirst du gewinnen. Und das fühlt sich verdammt gut an. Die innere Freiheit ist für mich der größte Glücksbringer. Hätte ich immer auf die Lebenserklärer und Glücksflüsterer gehört, ich hätte nie das wunderbare Leben, das ich habe.

Psychische Fitness verschafft dir innere und äußere Unabhängigkeit. Du boostest deine innere Freiheit. Das wirkt ungemein befreiend. Sie entlastet dich von dem Zwang des „so seins“ und dem “du muss”. Sie versetzt dich in die Lage deinen Weg zu gehen und dein Ding zu machen.


#5 Du kannst deine Emotionen und Stimmungen besser beeinflussen

Emotionen sind das Salz in der Suppe des Lebens. Nichts geht ohne sie. Emotionen können uns den Himmel auf Erde bereiten. Sie können dich aber auch geradezu in die Hölle führen. Oft haben wir den Eindruck, dass wir ihnen hilflos ausgeliefert sind. Damit genau das nicht passiert, kannst du lernen, deine Emotionen besser zu steuern.

Ziel ist es dabei nicht, ab sofort nur noch Glücksgefühle zu sammeln und 24/7 gut drauf zu sein. Erstrebenswert ist vielmehr eine Art emotionale Balance. Hier helfen neben langfristigen Strategien besonders auch Techniken, mit denen du negative Emotionen austricksen kannst. Mit dem Ergebnis, dass du dich schnell besser fühlst und sich deine Stimmung schlagartig aufhellt.


#6 Du kannst Stress souveräner managen

Stress hat ein verdammt schlechtes Image. Zu Unrecht. Ob eine Anforderungssituation als Bedrohung oder als Antrieb betrachtet wird, liegt ganz alleine bei dir. Stress kann dir nur schaden, wenn du das zulässt.

Stress fällt nicht vom Himmel, sondern ist immer das Resultat deiner Bewertung und deines Handelns. Natürlich haben wir alle ein absolutes Limit und können unser Leistungsvermögen nicht unendlich ausdehnen. Aber innerhalb dieser Grenzen entscheidest du über die Qualität deines Stresses. Nur du kannst deinen Stress reduzieren!

Psychische Fitness befähigt dich Stress als Antrieb zu nutzen und als negativ empfundenen Stress zu reduzieren.


#7 Du kannst gezielter und schneller entspannen

Viele Menschen haben das Problem, wenn sie denn mal Zeit zum Runterkommen haben, dann gelingt es Ihnen genau dann überhaupt nicht. Schnell wird der Wunsch nach Entspannung zu einem inneren Kampf.

Entspannung ist wichtig, um neue Energien zu tanken und mental zu regenerieren. Selbst wenn du Stress als Antrieb nutzt ist es wichtig, einen Gegenpol durch Entspannung zu schaffen. Diese muss nicht durch klassische Entspannungstechniken geschehen, sondern funktioniert auch wunderbar durch Aktivität.

Wie wäre es, wenn du in Lage wärst, fast auf Knopfdruck zu entspannen und so diese wertvolle Zeit der Unproduktivität auch tatsächlich zum Runterkommen zu nutzen?


#8 Du triffst bessere Entscheidungen

Psychisch fitte Menschen treffen die besseren Entscheidungen. Das tun sie deshalb, weil sie keine Angst vor Fehlentscheidungen haben, nicht den Anspruch haben, immer optimal zu entscheiden und weil sie ihrer Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung eine gehörige Portion Misstrauen entgegenbringen.

Und das zu Recht. Denn die Verhaltensökonomik zeigt: Unser Gehirn hält eine Menge an Fallstricken bereit, die uns in der Praxis häufig irrational, ja fast unsinnig entscheiden lassen. Um gute Entscheidungen treffen zu können, musst du das System dahinter erkennen. Dann erst bist du in der Lage, Strategien dagegen zu entwickeln.


#9 Du wirst richtig gut im Lösen von Problemen

Probleme verlieren ihren Schrecken, wenn man über eine gute Portion mentale Agilität verfügt. Diese versetzt dich in die Lage, eingefahrene Denkmuster zu überwinden, eigene Sichtweisen zu hinterfragen und flexiblere Einstellungen aufzubauen. Du gewinnst dadurch enorm an Kreativpotential.

Das Ganze in ein systematisches, schrittweises Vorgehen gegossen, lässt dich nahezu jedes Problem dieser Welt verträglich lösen.


#10 Du wirst zum Meister deiner Motivation

Um das Thema Motivation wird ein viel zu großer Hype gemacht. Kein Mensch auf der Welt ist immer total motiviert. Selbst dann nicht, wenn er das tun kann, was er gerne macht. Motivation ist nichts, was man auf Knopfdruck erzeugen kann. Motivation entsteht von selbst, wenn du die Hausaufgaben, die deine Motivation gedeihen lassen, gut gemacht hast.

Es sind letztlich eine ganze Reihe von Bausteinen, die über deine Motivation entscheiden. Also darüber, ob du den ersten Schritt wagst und ob es dir gelingt, die Anfangsmotivation auch über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Damit nicht genüge getan. Natürlich sollst du den Erfolg genießen.

Aber es gilt: Nach dem Erfolg ist vor dem Erfolg.

Wichtig ist sich nicht ewig im Erfolg zu suhlen, sondern weiterzumachen. Wie gut du das alles hinbekommst, hängt davon ab, ob du die entscheidenden Stellschrauben in die richtige Position bringst. Der Motivatonbuilder ist dafür der ideale Sparringspartner.

#11 Du steigerst dein Durchhaltevermögen

Viel wichtiger als deine Motivation ist deine Ausdauer. Denn letztlich kommt es darauf an, dass du deine Anfangspower auch über die Ziellinie bringst. Viele unserer guten Vorsätze wie z.B. mehr Sport treiben oder Abnehmen, starten wir mit großer Begeisterung. Doch oft geht uns unterwegs die Luft aus. Und schon wars das mit unseren großen Plänen. Wahrscheinlich kennst du das nur zu gut.

Was lässt denn nun einen Menschen selbst auf einem langen, steinigen Weg durchhalten? Es ist das geschickte Zusammenspiel einer ganzen Reihe von Stellschrauben und nicht ausschließlich eine Frage der Willenskraft, wie gerne in der Lebensberatungsliteratur behauptet wird.

Ein starker Wille ist nicht gleichzusetzen mit mentaler Stärke. Dafür braucht es einiges mehr. Willenskraft kann sogar sehr problematisch werden, wenn ich alleine auf sie vertraue.


#12 Du lernst deine Talente klug einzusetzen

Das setzt voraus, dass du diese auch wirklich kennst.  Vielen Menschen ist gar nicht so wirklich klar, was sie am besten können und wo ihre spezifischen Stärken sind. Oft lassen wir uns im Leben in Bereich drängen, wo wir uns nicht wirklich wohlfühlen. Oft folgen wir den Versprechungen anderer, die glauben zu wissen, was gut für uns ist. So ist echte Persönlichkeitsentwicklung nicht zu haben.

Fast jeder Mensch hat irgendetwas, das er besser kann als andere. Etwas, was er so richtig gut draufhat und ihn selbst begeistert. Finde es heraus, fokussiere dich darauf und schaue, in welchen Lebensbereichen du dir das zu Nutze machen kannst.

Folge deinen Talenten und nicht dem, was andere für dich vorsehen. Aber jeder von uns hat auch Schwächen. Lerne deine Schwächen anzunehmen, ja sogar zu lieben. Denn die machen dich erst wirklich einzigartig.

Klarheit über deine Talente bekommst du durch die INITIAL-Talentanalyse.


#13 Du lernst deine Grenzen zu erweitern, aber auch zu akzeptieren

Menschen sind in der Lage Unglaubliches zu leisten. Kein Mensch der Welt kann jedoch seine Grenzen beliebig ausdehnen, auch wenn das so mancher Motivationsguru verspricht. Das ist nicht nur Humbug, sondern sogar gefährlich.

Was aber stimmt, ist die Tatsache, dass oft mehr möglich ist als wir denken. Wir ziehen unsere Grenzen im Kopf häufig zu früh. Daher kennen viele ihr wirkliches Limit nicht. So berauben wir uns selbst unserer Chancen.

Daher gilt: Entdecke, was möglich ist…erweitere deine Grenzen…teste sie aus…aber akzeptiere dein absolutes Limit.


#14 Du gewinnst an gesunder optimistischer Grundhaltung

„Sorge dich nicht, lebe“. So lautet der Titel der weltweiten Nr. 1 der Lebensberatungsbestseller. Und das schon seit Jahrzehnten. Nun wissen wir aber von der psychologischen Forschung heute, dass ein gewisses Maß an Sorge sogar gesünder ist für ein gutes Leben. Das Leben bipolar. Es ist immer ein Zusammenspiel von positiven und negativen Ereignissen. Weder das „Diktat zum positiven Denken“ oder das „ständige Schönreden mit aufgesetzter rosaroter Brille“, noch ein ausgeprägter Hang zum Negativen“ sind gut für dich.

Eine gesunde optimistische Grundhaltung zu haben bedeutet, mit Selbstvertrauen und Zuversicht in die Zukunft zu blicken, den Blick für die Risiken, Gefahren und das Negative des Lebens zu verlieren. Ich bezeichne das auch als realistischen bzw. funktionalen Optimismus.

#15 Du entwickelst mehr Gelassenheit

Gelassenheit bedeutet nicht, das ganze Leben im Lotussitz zu verbringen. Sie resultiert vielmehr aus dem richtigen Mix aus proaktivem Gestalten und passiver Akzeptanz. Psychische Fitness versetzt dich in die Lage, deine Erwartungshaltung realistisch zu justieren. Das schützt dich vor überzogenem Anspruchsdenken, ungesundem Perfektionismus und übertriebener Selbstoptimierung.

Du bist in der Lage, im richtigen Moment Gas zu geben, aber auch mal Fünfe gerade sein zu lassen. Dir gelingt die richtige Mischung zwischen Anspannung und Entspannung. Ebenso der Spagat zwischen dem „sich selbst nicht so wichtig nehmen“ und dem Anspruch „besser zu werden“.


#16 Du kannst intensiver genießen

„Wer nicht genießen kann wird irgendwann selbst ungenießbar“. So lautet ein Kapitel in meinem Buch „Fuck your luck“.  Glaube mir, genießen ist für viele gar nicht so einfach. Denn es bedeutet, loszulassen und sich ganz auf den Augenblick einzulassen. Und daran scheitert es bei vielen.

Es gibt sogar das Phänomen der „Glücksangst“. Die bedeutet, dass manche Menschen selbst Momente mit enormen Glücks- bzw. Genusspotential nicht wirklich genießen können. Sie halten sich stattdessen die zeitliche Begrenztheit des Genusses vor Augen und rechnen damit, dass es danach wieder ganz dicke kommt.

Das ist fatal und ich hoffe, du gehörst nicht dazu. Genussfähigkeit ist eine wichtige Säule der psychischen Fitness. Wann immer es möglich ist, erzeuge diese wunderbare Erfahrung ganz im Augenblick aufzugehen. Lerne, wie du aufhören kannst, über irgendetwas nachzudenken. Einfach lockerlassen und sich dem Flow hingeben. Flow kann man wunderbar trainieren.


#17 Du schützt dich wirksam vor Stress, Burn-out und Depressionen

Wenn du mich fragst, psychische Fitness ist die absolut beste Burnout-Prävention. Wer hier gut aufgestellt ist, der kann nie in wirklich die Lage kommen, dass das Kind in den Brunnen fällt. Wenn du deine psychische Fitness trainierst, programmierst du automatisch dein Unbewusstes. D.h. du fütterst es automatisch mit Denk- und Verhaltensmustern, die deine psychische Gesundheit schützen.

Du gewinnst systematisch an Resilienz, also an psychischer Widerstandsfähigkeit. Diese wiederum hat den Effekt, dass du Anforderungssituationen weniger als psychische Belastung empfindest und du deine psychische Leistungsfähigkeit nicht nur dauerhaft erhältst, sondern dein Leistungsniveau sogar steigerst.


#18 Du ärgerst dich weniger

Eines meiner Lieblingszitate lautet:

“Das ärgerliche am Ärger ist, dass man sich selbst schadet, ohne anderen zu nützen.“

Kurt Tuicholsky

Nun lässt sich Ärger nicht gänzlich aus deinem Leben verbannen. Ärger und Wut haben eine wichtige Signalfunktion, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Sie können dich und Menschen in deinem Umfeld wachrütteln. Ungesund wird es dann, wenn sie überhandnehmen und die Wut eher aggressiver, unproduktiver Natur ist.

Ärger ist nicht direkt willentlich beeinflussbar, aber du kannst lernen, ihn auszutricksen. Mit etwas Übung kannst du Techniken so anwenden, dass du das „sich ärgern“ fast auf Knopfdruck abstellen kannst.


#19 Du kannst souveräner mit Kritik umgehen

Wer mit Menschen zusammenarbeitet oder seine Meinung z.B. in den sozialen Medien öffentlich kundtut, der kann Feedback und Kritik nicht vermeiden. Gerade im Internet wird man für seine Meinung oftmals hart abgewatscht.

Am Arbeitsplatz sind Feedback und Kritik sogar Bestandteil der Mitarbeiter-Führungskräfte-Beziehung. Grund genug die Kunst mit Kritik souverän umzugehen zu beherrschen.

Das bedeutet einerseits, einen wirksamen Schutz gegen destruktive Kritik aufzubauen. Du musst dir nicht jede andere Meinung antun. Wichtig ist es aber auch, konstruktive Kritik möglicherweise als Impuls zum Hinterfragen eigener Sicht- und Verhaltensweisen zu nutzen. Das bedeutet, du solltest mit Kritik sehr selektiv vorgehen. Das erfordert innere Stärke. Bedeutet es doch möglicherweise, eigene Irrwege und Fehlverhalten zuzugeben.

Du alleine entscheidest, was du dir zu Herzen nimmst und was du an dir abprallen lässt. Aber dabei musst du aufpassen, dass du nicht Opfer der Denkverzerrungen, die unser Gehirn so sehr liebt wirst.


#20 Du lernst wirklich aus Fehlern

Fehler erzeugen in unserer Leistungskultur häufig Schadenfreude. Dies erhöht den inneren Druck, nur keine Fehler zu machen, zusätzlich. Kommen jetzt noch Selbstzweifel hinzu, dann ist das Vermeidungsverhalten vorprogrammiert.

Bestimmte Situationen nicht mehr aufzusuchen, weil du ggf. scheitern könntest, bringt dich möglicherweise um die Chance deines Lebens. Höchste Zeit das Scheitern zu kultivieren und eine Art experimentelle Fehlerkultur zu leben.Kostenloses Seminar!

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#21 Du kannst mit Veränderungen besser umgehen

Wie schwer tust du dir mit Veränderungen? Lösen sie bei dir Ängste aus? Empfindest du Ärger, Trauer, Frust? Wenn ja, dann ist alles ok mit dir. Selbst kleine Veränderungen empfinden wir zunächst meist als Verlust.

Und wenn etwas in unserem Leben Bestand hat, dann ist es die Tatsache, dass unser Leben aus einer permanenten Aneinanderreihung von großen und kleinen Veränderungen besteht.

Wer seine psychischen Ressourcen klug zu nutzen weiß, der ist sowohl hinsichtlich der Veränderungsbereitschaft als auch der Veränderungsfähigkeit bestens aufgestellt.


#22 Du kannst Dinge, die du nicht ändern kannst, leichter akzeptieren

Wer glaubt im Leben immer alles so verändern zu können, wie er es gerne hätte, der läuft mit dem Kopf gegen die Wand. Das Leben ist kein reines Wunschkonzert. Ein gutes Stück Lebenskunst liegt in der Akzeptanz. Also in der Fähigkeit, Dinge die ich nicht ändern kann zu akzeptieren.

Wer gut darin ist, die Dinge anzunehmen, die das Leben für einen vorgesehen hat, der hat eindeutig mehr vom Leben. Studien zeigen klar, Akzeptanz fördert unser Wohlbefinden und spart mentale Energie. Die Quadratur des Kreises oder der Kamp gegen Windmühlenräder erzeugt nur eines…einen Verlierer…und der bist du.

Erfolg ist zu 10 Prozent Inspiration und zu 90 Prozent Transpiration.

Thomas Alva Edison, Erfinder der Glühbirne


#23 Du lernst Unangenehmes besser auszuhalten

Ähnlich wichtig wie die Akzeptanzfähigkeit, ist die Fähigkeit, unangenehme Dinge aushalten zu können. Denn (fast) alles im Leben hat zwei Seiten. Es gibt kaum etwas, was uneingeschränkt nur positiv Seiten hat. Unangenehmes gehört zum Leben wie die Nacht zum Tag, wie der Regen zur Sonne, wie Trauer und Freude, wie Glück und Pech, wie Leid und Lust.

Auch Glück und Erfolg sind meist das Ergebnis eines langen, steinigen, mit vielen Hindernissen gespickten Weges. Selbst scheinbar spielerische Erfolge sind meist das Resultat größerer Anstrengung. Auch Schönheit muss bekanntlich leiden.

Selbst der tollste Lebenspartner hat seine Macken. Viele große Entdeckungen sind erst gelungen, nachdem man beim ersten Anlauf gescheitert ist. Ich könnte hier noch zig weitere Beispiele nennen. Aber ich denke es genügt, damit du erkennst, das all das nur möglich ist, wenn Menschen in der Lage sind auch Unangenehmes auszuhalten.

Die Leidensfähigkeit hat in unserer nach dem vollkommenen Glück strebenden Gesellschaft keinen Platz. Und doch ist sie einer der wichtigsten Voraussetzungen, um Glück und Erfolg zu verwirklichen.


#24 Du steigerst dein sportliches Leistungsvermögen

Psychische Fitness ist der große Bruder der körperlichen Fitness, denn letztere kommt nicht ohne erstere aus. Umgekehrt hat Bewegung viele positive Effekte auf unsere Psyche. Vieles im Sport ist Kopfsache. Das wissen nicht nur Profisportler.

Ich als Extremsportler sowieso. Lauf-Training alleine hätte mich niemals in 15 Tagen 1000 Kilometer durch die Wüste Gobi laufen lassen. Das gelang mir primär aufgrund meiner psychischen Stärke. Diese versetzt mich in die Lage, selbst widrigsten Umständen auszuhalten.

Mentales Training kann das körperliche Training nie ersetzen. Es ermöglicht dir aber, deine Leistung merklich zu steigern und dein seelisches Wohlbefinden auch bei Niederlagen zu stabilisieren.


#25 Du kannst leichter lockerlassen

Wir glauben immer uns im Tun beweisen zu müssen. Viel wirkungsvoller ist es aber, zunächst einmal das zu unterlassen, was uns nicht guttut. Manche von uns ersticken förmlich im Tun. Lerne unbedingt die Kunst des „Lassens“. Im Sinne von Lockerlassen, Weglassen, Auslassen, Loslassen, Seinlassen.

Du musst nicht jeden Trend im Leben mitmachen. Nicht alles hinterfragen und durchdenken. Du musst auch kein vollkommener Perfektionist sein. Lerne das Nicht-Tun, das Nicht-Denken und das unperfekt sein.


#26 Du fällst nicht so leicht auf Bluffer rein

Die meisten von uns glauben, dass ihnen das nie passieren wir – auf einen Blender reinzufallen. Wenn es dann passiert, schämen wir uns für unserer Blauäugigkeit. Wir können es im Nachhinein nicht mehr verstehen, dass gerade uns so was passiert.

Um unser Selbstbild wiederaufzubauen und vor anderen nicht als Depp dazustehen, reden wir uns die Sache schön. Wir suchen verzweifelt nach Argumenten, die unser Handeln in irgendeiner Weise rechtfertigen und das Eingeständnis unserer eigenen Naivität erträglicher machen.

Das muss nicht so sein. Mit geschärfter Wahrnehmung und dem Wissen um die Psychotricks, die Blender gerne anwenden, wirst du diese schnell als Bluffer entlarven.

Dieser MIx verändert dein Leben!


#27 Du kannst deine Aufmerksamkeit auf das Wesentliche lenken

Mit deiner Aufmerksamkeit ist das so ähnlich wie mit dem Fokus deiner Kamera. Du solltest auf das scharfstellen, was gerade wichtig ist. Das kann mal einen engen Fokus, mal einen breiten Fokus bedeuten. Dabei gibt es kein generelles richtig oder falsch.

Es gibt Situationen, wo du einen engen Fokus brauchst und deine Konzentration auf eine einzige Sache richten solltest. Das bedeutet aber dann, dass dir alles andere außerhalb deines Fokus entgeht. In anderen Situationen wie z.B. beim Nachdenken über mögliche Lösungen für ein Problem, braucht es einen weiten Fokus. Dieser verbraucht aber eine Menge Energie, die dir dann woanders fehlt.

Du musst also lernen, deine Aufmerksamkeitsspanne der Situation entsprechend variieren. So verbrauchst du nicht mehr mentale Energie als nötig. Eine äußerst wirksame Burnout-Prävention.


#28 Du bist glücklicher und zufriedener

Hast du dich schon einmal gefragt, warum die Menschen so schlecht darin sind, sich und andere glücklich zu machen.? Das liegt hauptsächlich an drei Dingen!  Erstens: Sie erklären das Glück zum Lebensziel. Ständiges Glücklichsein wird so zum absoluten Maßstab für ein gutes Leben.

Der zweite Grund ist: Es gibt kein Patentrezept für Glück! Auch keine 5 Schritte zum Glücklich sein. Glück ist immer ganz individuell und nie ewig auf gleichem Niveau.

Und drittens: Die Meisten nutzen ihre psychischen Ressourcen nicht. Überlassen alles lieber dem Zufall, einem Automatismus. Das kann manchmal sogar sehr nützlich sein. Es taugt aber nicht als Lebensstrategie. Ingesemat gilt: Je weniger ich mir um das Glück Gedanken mache, um so häufiger schaut es ganz von alleine im Leben vorbei.

Psychisch fitte Menschen legen den Fokus mehr auf Zufriedenheit und Lebensqualität. Sie wissen, dass das Glück flüchtig ist wie ein scheues Reh. Umso mehr genießen sie es, wenn es dann da ist. Dadurch haben sie ein wesentlich höheres Glücksempfinden als die meisten Glückssucher.


#29 Du steigerst dein seelisches & körperliches Wohlbefinden

Eine gute psychische Fitness ist DER Mega-Booster für dein Wohlbefinden. Für Körper und Geist! Sie verhilft dir zur inneren und äußeren Balance, stärkt deine Zuversicht und motiviert dich zu gesundheitsbewussterem Verhalten.

Zwischen der Psyche eines Menschen, seiner physischen Gesundheit und seinem Ernährungs- und Bewegungsverhalten bestehen enge wechselseitige Bezüge. Diese sind höchstwahrscheinlich noch wesentlich intensiver, als man bis heute wissenschaftlich gesichert weiß.

Die Forschung steht hier erst am Anfang. Abnehmen beispielsweise, ist primär eine Angelegenheit deiner Psyche.

Alleine die Tatsache, dass du dir durch die Steigerung deiner psychischen Fitness zahlreiche positive Effekt auf dein Wohlbefinden einkaufst, ist es Wert, sie zu trainieren.


#30 Du lernst andere Menschen besser zu verstehen

Mal ehrlich! Wie oft hast du schon über die Meinung oder das Verhalten anderer Menschen die Nase gerümpft und gedacht „Wie kann man nur…“? Und wie oft hast du dir dabei die Mühe gemacht, konkreter zu erforschen, was denn seine Motive dafür sein könnten?

Wie oft hast du in einem Konfliktfall die Sichtweise des anderen rigoros abgeblockt und deine eigene Sicht der Dinge zur alleinigen Wahrheit erhoben? Wie oft hast du tatsächlich die Größe besessen, die Meinung des anderen zu nutzen, um deine eigene einmal kritisch zu hinterfragen, ja dich sogar überzeugen zu lassen.

Wenn wir ehrlich sind, tun wir das oft nicht. Aber gerade Empathie und die Fähigkeit sich konstruktiv mit anderen Sichtweisen auseinanderzusetzen, sind die Quintessenz starker Beziehung – am Arbeitsplatz wie im Privatleben.


Psychische Fitness ist dein Navigator durch ein starkes Leben

  • Psychische Fitness ist nicht starr. Nein, sie ist ein dynamisches Konzept. Sie verändert sich ständig. Mit jeder Lebenserfahrung, mit jedem Gedanken, den wir denken, mit jedem Menschen dem wir begegnen, mit jedem Gefühl, dass wir empfinden, mit allem was wir tun, aber auch mit allem was wir nicht tun.
  • Eine stabile Psyche ist wie ein zuverlässiger Navigator, der dich gut durch alle großen und kleinen Herausforderungen und die Untiefen des Lebens führt.
  • Psychische Fitness ist auch als Gegenentwurf zur der seit vielen Jahren boomenden „Psycho-Motivations-und-alles-ist-möglich-wenn-du-nur-willst-Maschinerie“. Diese verspricht den schnellen Erfolg, ohne größere Anstrengung.
  • Das Konzept der Psychischen Fitness gibt dir deinen Weg nicht vor und liefert dir keine Patentrezepte. Aber…sie liefert dir die besten Zutaten, um den für dich passenden „Lebens-Mix“ selbst herzustellen. Sie macht dich selbst zu deinem besten Lebenserklärer, zu deinem Coach, Berater und Vertrauten.
  • Niemand weiß besser, was wirklich gut für dich ist, als du selbst!
  • Sie richtet sich an Menschen, die in Ihren psychischen Grundfunktionen gesund sind und kann und will keine Therapie ersetzen. Menschen, die an einer Depression und Burn-Out erkrankt sind, sollten sich immer in medizinisch-therapeutische Behandlung begeben und nicht mit Selbstcoaching experimentieren.

So machst du deine Psyche zu deinem stärksten Verbündeten

Was würdest du sagen, wenn es eine unglaublich starke Kraftquelle geben würde, die dir alles gibt, was du für ein glückliches und erfolgreiches Leben brauchst?

Das wäre doch eine fantastische Sache, oder? Ich habe eine gute Nachricht für dich. Es gibt sie. Es ist die Psyche. Diese verfügt nämlich über ein unglaubliches Potential, dessen sich die meisten Menschen nicht bewusst sind. Und das Beste ist: Du besitzt diese Kraftquelle bereits. Es ist bereits alles da. Du musst nur lernen, sie zu nutzen. Und das ist gar nicht so schwierig, wie du vielleicht denkst.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Psyche stark machst und trainieren kannst.

Wie funktioniert unsere Psyche überhaupt?

Als Psyche kann man die Heimat unseres Denkens, Erlebens und unserer Gefühle bezeichnen. Auch unsere Persönlichkeitsmerkmale und Charaktereigenschaften, sind dort zu Hause.

Das bedeutet, dass alles, was dir im Leben in irgendeiner Form widerfährt, was du wahrnimmst, denkst, erlebst, fühlst, dir wünschst oder träumst. All diese Informationen – ob bewusst oder unbewusst – werden dort gespeichert. Ähnlich wie Daten auf einer Festplatte.

Vereinfacht ausgedrückt, bastelt nun dein Gehirn aus diesen Daten sogenannte mentale Modelle. Diese bezeichnet man auch als Mentalprogramme. In allen Situationen, die du tagtäglich erlebst, prüft es dann, welches deiner Mentalprogramme am besten für die jeweilige Situation passt. Und das läuft dann planmäßig ab. Das macht dein Gehirn tagtäglich viele tausend Male. Rasend schnell! Ohne, dass du etwas davon mitbekommst.

Deine Mentalprogramme bestimmen so deine typischen Denk,- Verhaltens- und Gefühlsmuster. Du spürst diese am ehesten an deinen Gewohnheiten und an deiner Gefühlslage.

Deine Stellschrauben zur Stärkung der Psyche


Eine starke Psyche kann Unglaubliches leisten

Mir hat sie sogar einmal das Leben gerettet, als mich ein gewaltiger Sturm mit meinem Faltboot vor der Küste Grönlands erfasste. Der trieb mich immer weiter aufs offene Meer hinaus. Ich hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen, denn ich war körperlich völlig ausgepowert. Eigentlich hatte ich keine Chance mehr, das rettende Ufer zu erreichen. Doch ich habe es irgendwie geschafft.

Meine psychische Stärke hat mir das Leben beschert hat, das ich mir in jungen Jahren für mich gewünscht habe. Sie hat mich mutig Neues wagen lassen, auch wenn mir andere abgeraten haben. Sie hat mich auf langen, steinigen Wegen durchhalten und für unmöglich gehaltene Ziele erreichen lassen. Durch sie habe ich viele Träume verwirklicht und kann bereits jetzt, auf ein wunderbares, abenteuerliches Leben zurückblicken.

Sie hat mich aber auch Demut und die Fähigkeit, mich selbst zu vergessen, gelehrt. Diese Fähigkeit ist in Zeiten, in denen sich viele Menschen getrieben und gehetzt fühlen, ein besonders wertvolles Geschenk.

Meine Psyche hat mich aber auch wochenlange Meditationsretreats mit täglich 18 Stunden Meditation in einem burmesischen Kloster aushalten lassen. Was für einen Bewegungsmenschen wie mich eine echte Herausforderung ist!

Genau so zuverlässig hat sie mich aber auch durch stürmische Wüsten, über Eis, Flüsse und Meere geführt. Und vor allem hat sie mich selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen doch noch eine Lösung finden lassen.

Für mich ist die Psyche so etwas wie mein “mentaler Navigator”. Und den habe ich im Laufe der Jahre befähigt, mich recht ordentlich durchs Leben zu navigieren.

Daher verspreche ich dir gerne, dass es sich wirklich lohnt, sich um seine psychische Fitness zu kümmern!


Himmel und Hölle im Kopf

Ich muss allerdings auch zugeben, dass das mit der Psyche eine ziemlich zweischneidige Sache ist. Denn sie kann dein stärkster Verbündeter, aber auch dein größter Gegner sein. Oder anders ausgedrückt: Deine Psyche ist Himmel und Hölle zugleich.

Psyche Himmel und Hölle zugleich

Ob deine Psyche für dich mehr Himmel oder mehr Hölle ist, hängt – neben Genetik und sozialem Umfeld – vor allem davon ab…

  1. wie du auf die Welt blickst und über Menschen, Ereignisse und dich selbst denkst
  2. welche Erfahrungen du in deinem bisherigen Leben gemacht hast und welche Gefühle diese in dir ausgelöst haben
  3. von welche Werten und Normen du dich leiten lässt
  4. welche Zufälle und Gelegenheiten, dir das Leben vor den Bug deines mentalen Navigators gespült hat.

Das ist sozusagen der Stoff, aus dem deine Mentalprogramme gemacht sind. Und der kann die volle Bandbreite von “extrem negativ” bis “extrem positiv” beinhalten.

Besonders der letzte Punkt wird häufig unterschätzt. Ich gebe gerne zu, dass sich so manche gute Sache in meinem Leben, eher aus einer zufälligen, ungeplanten Begegnung ergeben hat und nicht das Ergebnis einer ausgeklügelten Erfolgsstrategie war. Natürlich kommt es dann darauf an, was man daraus macht. Und da spielen die psychischen Ressourcen wieder eine große Rolle.


Der Traum vom gelingenden Leben wird wahr

Menschen wollen glücklich und erfolgreich sein. Sich wohlfühlen in ihrem Leben. Sie möchten geliebt und wertgeschätzt werden. Wollen Träume verwirklichen und Ziele erreichen. Kurzum… Menschen möchten einfach ein gutes Leben haben. Psychologen sprechen hier vom “gelingenden Leben”.

Was im genau ein gelingendes Leben ausmacht, darüber lässt sich natürlich streiten. Unbestritten ist aber, dass Menschen mit  einer starken und stabilen Psyche, einfach mehr vom Leben haben. Das gilt für Job und Privatleben gleichermaßen.

Solche Menschen sind leistungsfähiger, gelassener und ausgeglichener. Sie verfügen über mehr Energie, verspüren mehr Lebensfreude und Wohlbefinden. Sie surfen souverän sowohl die Höhen, als auch die Tiefen des Lebens. Dabei sie mehr Glück und sind in ihrem Tun erfolgreicher als andere.

Wer über eine starke Psyche verfügt, der ist viel eher in der Lage, sein eigenes Verhalten zu verstehen und zu hinterfragen. Solche Menschen sind auch viel eher in der Lage, etwas in ihrem Leben positiv zu verändern. Und was vielleicht noch viel mehr zählt, sie können das Verhalten anderer Menschen besser verstehen und souverän mit anderen Meinungen und Sichtweisen umgehen.

Ein gelingendes Leben bedeutet keinesfalls die bloße Ansammlung möglichst vieler Glücksmomente. Ebenso wenig die Maximierung der eigenen Bequemlichkeit. Würde es einen Bergsteiger glücklich machen, wenn er nur von Gipfel zu Gipfel zu hüpfen brauchte, um Berge erfolgreich zu besteigen? Gewiss nicht. Erst die Kombination des beschwerlichen Aufstiegs mit der Erreichung des Gipfels, macht das Gipfelglück perfekt.

Selbst der fähigste mentale Navigator vermag dich nicht nur auf die Gipfel des Lebens zu bringen. Seine wirkliche Stärke beweist er erst durch seine Fähigkeit, dich souverän durch die tiefsten Täler, die dunkelsten Nächte und die heftigsten Stürme des Lebens zu führen.


Überleben in der modernen Arbeitswelt

Wir leben zunehmend in einer Welt der mentalen Überforderung. Unsere Psyche kann mit der rasanten Veränderungsgeschwindigkeit der modernen, digitalen Welt und insbesondere der Arbeitswelt, kaum noch mithalten. Psychischen Belastungen am Arbeitsplatz sind daher weiter auf dem Vormarsch. Viele Arbeitnehmer fühlen sich überfordert und gestresst. Hinzu gesellen sich Ängst und Unsicherheit, wie es im Job weitergeht.

Unternehmen jedoch, verlangen gerade nach agilen, leistungsfähigen und motivierten Mitarbeitern. Sie wünschen sich Mitarbeiter und Führungskräfte, die in der Lage sind, die Veränderungen und Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt mitzugehen oder besser noch, aktiv zu gestalten.

Ich übertreibe daher nicht, wenn ich sage, dass die psychische Fitness im Job zur entscheidenden Ressource für Leistung und Erfolg wird. Sie ist das beste Mittel, um psychische Belastungen erst gar nicht entstehen zu lassen und sich für die gestiegenen Anforderungen mental zu wappnen.


Der Psycho-Super-GAU

Die meisten Menschen überlassen die Qualität ihrer Mentalprogramme leider den Genen, dem Umfeld und Zufall. Kein Wunder, dass ihr mentaler Navigator einen ziemlichen Schlingerkurs fährt und sie häufig nicht dahin bringt, wo sie gerne hin möchten.

Dass unser Gehirn so gerne auf Automatismen zugreift, erfolgt aus einer lobenswerten Absicht. Es will uns nämlich schützen und uns die Mühen des bewussten Denkens, so oft wie möglich ersparen. So bedarf es weniger mentaler Anstrengung und mentale Energie gespart. Die perfekte Burnout-Prävention!

Das ist auch eine tolle Sache, so lange uns unsere Automatismen nicht behindern und unsere Gefühlsbilanz im positiven Bereich ist.

Doch wehe, wenn das der Fall ist! Dann wird der mentale Navigator zu einer permanenten Quelle an Unzufriedenheit, Gereiztheit, Überforderung, Unsicherheit, Ängste, Stress, Demotivation, Selbstzweifel, Fehlern, Scheitern, Grübeln, Ärger, Frust, Zorn, Neid, Hass etc.

Und das führt dann möglicherweise direkt in den Psycho-Super-Gau. Der ideale Nährboden für ernstzunehmende psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout.

Umso wichtiger ist es, dass du lernst, wie du deine Psyche stark machst und den Feind in deinem Kopf so gut wie möglich zähmst. Ganz weg bekommst du ihn nie. Ein bisschen Hölle bleibt immer;)


Wieviel Macht über die Psyche ist möglich?

Fakt ist, du wirst deine Psyche nie beherrschen können. Dafür ist sie viel zu komplex und vor allem, viel zu anfällig für Manipulationen und Verführungen. Und ehrlich gesagt, das ist auch gut so.

Das bedeutet im Klartext: Deine Psyche wird NIE nie perfekt und auch nie zu hundert Prozent verlässlich sein.  

Wenn du dich aber darum kümmerst, die Qualität deiner Mentalprogramme zu erhöhen, dann kann der mentalen Navigator einen guten Job machen. Zumindest meistens. Und das lohnt sich allemal, denn so erreichst viel eher das, was Psychologen als gelingendes Leben bezeichnen.

Glaube mir, du bist viel weniger deinen Automatismen und Gewohnheiten hilflos ausgeliefert, als du denkst. Gleiches gilt für die zahlreichen Denkfallen und Urteilsverzerrungen, die unser Gehirn für uns bereithält.

Es ist aber nicht so einfach, wie dir diverse Motivationsgurus glaubhaft machen wollen. Das ist Marketing-Bla-Bla. Damit wird nur die Sehnsucht der Menschen, nach schnellen und einfachen Lösungen für komplexe Probleme, bedient. Aber für die  Psyche  gibt es die meistens nicht.

Was nicht bedeutet, dass man doch manchmal bereits mit ein paar kleinen Änderungen eine erstaunliche Wirkung erzielen kann.

Die Entscheidung liegt bei dir!

Investiere in deine psychische Fitness und lerne, wie du deine mentalen und emotionalen Ressourcen geschickt für deine Zwecke einspannst.


Wie kann man seine Psyche trainieren?

Generell gilt: Die Psyche lernt nicht von heute auf morgen und nicht ohne regelmäßiges Trainieren und Üben über einen längeren Zeitraum.

Schließlich hast du dein jetziges Denken, Fühlen und Verhalten über Jahre oder gar Jahrzehnte fleißig kultiviert und zementiert. Und das soll jetzt alles per Knopfdruck anders werden? Dass das nicht funktioniert, sollte dir klar sein.

Jeder Mensch denkt und fühlt anders, erlebt und interpretiert die Welt auf seine ganz individuelle Art und Weise und verfügt über ganz individuelle Erfahrungshistorie.

Die Konsequenz daraus ist: Es gibt kein für jedermann passendes Patentrezept! Für jeden Menschen gibt es immer nur individuelle Lösungen und eine spezifische (Um-)Lernkurve, um seine Psyche stark zu machen.

psychische Fitness trainieren

Seine Psyche zu stärken, bedeutet in erster Linie, neue Mentalprogramme zu installieren, welche die alten Denk-, Verhaltens- und Gefühlsmuster nach und nach überschreiben.

Genau so, wie sich das beim Löschen von Daten auf einer Festplatte verhält. Willst du alte Daten endgültig löschen, dann reicht bloßes Formatieren der Festplatte nicht aus. Das erreichst du erst durch das Überschreiben der alten Daten mit neuen Daten.


Wie du deine Psyche in 6 Schritten stark machst

Ich zeige dir jetzt, welche die entscheidenden Stellschrauben für psychische Stärke sind.

#1 Identität

Baue dir ein stabiles Selbstkonzept und schärfe den ungetrübten Blick auf die Welt

Im ersten Schritt geht es darum, dass du möglichst zuverlässige Informationen darüber erhältst, wie du dich selbst und wie dich andere wahrnehmen. Was macht dich als Persönlichkeit aus? Wovon bist du überzeugt? Wie denkst du über andere Menschen, Ereignisse, Situationen und dich selbst?

Entlarve deine konkreten inneren Einstellungen überall dort, wo du das Gefühl hast, dass Sand im Getriebe ist. Frage dich, wie deine Einstellungen wirken. Problematisch ist eine Einstellung immer dann, wenn sie dir irgendwie im Wege steht. Dich also eher behindert, blockiert und dir insgesamt nicht guttut. Sei hier ganz ehrlich zu dir. Deine Gefühle sind dafür ein guter Indikator

Besonders Grundeinstellungen können äußerst hartnäckig sein und sind nicht so leicht zu verändern. Ich habe eine Methode entwickelt, die dich in die Lage versetzt, mentale Blockaden rasch aufzulösen. Damit gelingt es dir sogar, hartnäckige Einstellungen zu verändern.

Deine Identität wird auch stark von der Qualität deiner Gedanken bestimmt. Stell dir die Frage, ob du eine eher negative oder positive Grundhaltung hast. Bringen dich deine Gedanken eher voran oder behindern sie dich? Ideal ist hier eine optimistische Grundhaltung. Diese sollte aber einen ungetrübten Blick auf zu erwartende Schwierigkeiten einbeziehen. Blicke immer auch auf mögliche negative Konsequenzen.


#2 Einflussnahme

Gewinne die Deutungshoheit über dein Leben zurück

Du kennst das bestimmt. Du hast dich mal wieder über einen Kollegen ziemlich geärgert. Obwohl du dir fest vorgenommen hattest, das nicht mehr zu tun. Und was ärgert dich daran am meisten? Richtig… die Tatsache, dass du dich geärgert hast, obwohl du das eigentlich nicht mehr wolltest.

So geht es vielen Menschen. Sie fühlen sich oftmals wie Statisten in ihrem eigenen Film. Obwohl sie eigentlich die Hauptrolle und Regie innehaben. Wir denken viel zu oft, dass wir “sowieso nichts dagegen ausrichten können” (mangelnde Kontrollüberzeugung) oder dass wir “etwas nicht schaffen werden” (geringe Selbstwirksamkeitserwartung).

Wenn du eine solche blockierende innere Haltung fleißig über Jahre hinweg kultivierst, dann resultiert daraus eine Art erlernte Hilflosigkeit. Das hat der Begründer der positiven Psychologie Prof. Martin Seligmann durch seine Forschungsarbeiten eindrucksvoll bestätigt.

Solche Menschen, ergeben sich ganzes ihren Automatismen und Gewohnheiten, obwohl sie gerne einiges daran ändern würden. Wenn sie nur wüssten WIE! Als Alibi dient dann gerne die Aussage “Ich bin halt so, wie ich bin”.


Sie alleine bestimmen, wie Sie auf alles, was Ihnen im Leben widerfährt, reagieren.

Viktor Frankl, bekannter Neurologe und Psychiater

Im zweiten Schritt geht es darum, maßgeblich Einfluss auf deine Bewertung der Lebensereignisse zu nehmen. Mache dir immer wieder klar: auch wenn du die Rahmenbedingungen als solche nicht verändern kannst, du kannst aber immer entscheiden, was Ereignisse für dich bedeuten und wie du auf sie reagierst.

Das ist eine unglaubliche Macht, die jeder von uns hat, sie aber selten richtig nutzt.

Es gibt fantastische Techniken, mit denen du beispielsweise ein unangenehmes äußeres Ereignis in eine “innere Erfahrung” verwandelst, die viel weniger unangenehm ist. Du kannst viel mehr Macht über deine Gefühle bekommen, als du denkst.

Du kannst die Qualität deiner Entscheidungen dramatisch verbessern, wenn du die Fallstricke in deinem Entscheidungsverhalten auflöst. Und wer gelernt hat, seine Aufmerksamkeit klug zu fokussieren, der wird nie mehr den überall lauernden Energiefresser auf den Leim gehen.


#3 Initiative

Mutig und motiviert Veränderungen und Herausforderungen angehen

Träumst du auch gerne? Ich gebe zu, ich träume gerne. Manchmal einfach so vor mich hin, ohne konkrete Vorstellung. Aber oft male ich mir ganz konkret aus, was wäre, wenn…

Das habe ich schon immer gerne getan. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass, je mehr ich in einer bestimmten Sache in Träumen schwelgte, umso weniger bin ich die Sache tatsächlich angegangen. Es fehlte mir einfach an dem nötigen Antrieb und der erforderlichen Motivation, die Initiative zu ergreifen.

Ich konnte das lange nicht wirklich einordnen. Bis ich auf die Forschungsarbeiten der Psychologieprofessorin Gabriele Oettingen stieß. Diese hat herausgefunden, dass positive Fantasien und Träume nicht zum Handeln motivieren, wenn sie wenig Bezug zu früheren Erfahrungen aufweisen. Damit fällt das ganze Denkgebäude des positiven Denkens mit seinem “Denk-dich-reich-und-glücklich-Dogma” ein ganzes Stück in sich zusammen.

Ich hatte von je her den Verdacht, dass das mit der Motivation doch komplexer sein muss, als uns die Motivationsgurus mit ihren Plattitüden glaubhaft machen wollen. Und in der Tat ist es so.

Optimismus alleine bringt Menschen noch lang nicht ins Tun. Im Gegenteil. Das Schwelgen in positiven Zukunftsphantasien lähmt uns eher und führt, wenn man es doch angehen sollte, häufig zum Scheitern.

Worauf es tatsächlich ankommt, dass wir die Initiative ergreifen, ist das Zusammenspiel von Mut, Selbstvertrauen, kluger Zielgestaltung, Sinngebung, Risikobewertung, Kompetenzeinschätzung und Strategieplanung.


#4 Ausdauer

Durchhalten und Ziele auch gegen Hindernisse und Widerstände erreichen

Die Initiative zu ergreifen ist eine Sache. Die anfängliche Motivation auch über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, eine andere. Die Schritte 3 und 4 sind daher in einem sehr engen Zusammenhang zu sehen und gehören zusammen.

Natürlich ist Initiative der erste Schritt. Wirklich entscheidend ist aber, dass du in der Lage bist, deine Ziele in Ergebnisse zu verwandeln. Und dafür braucht es mehr als nur Motivation im engeren Sinne.

Ich unterscheide zwei Phasen der Motivation. Einmal die Motivation, eine Handlung zu beginnen und die Motivation, eine Handlung bis zum Ende aufrechtzuerhalten.

Dein Durchhaltevermögen kannst du wunderbar steigern, indem du lernst, positive Routinen aufzubauen. Die haben gegenüber der Willenskraft einen entscheidenden Vorteil: sie erfordern keine permanente Zufuhr an mentaler Energie.

Die meisten Menschen kleben an Ihren einmal gesteckten Zielen oder laufen gar falschen Zielen hinterher. Falsche Ziele sind solche, die nicht zu dir passen, weil sie beispielsweise nicht deinen Kompetenzen entsprechen oder zu unrealistisch gesetzt sind. Der Grundstein für die Ausdauer wird also bereits mit dem Ziel gelegt.

Akzeptiere Dinge, die du nicht ändern kannst, als Bestandteil des Ganzen. So kannst du sie leichter annehmen und aushalten. So rauben sie dir kaum mehr Energie.

Erhöhe deine Selbstdisziplin und Leidensfähigkeit, in dem du dir in anfänglich kleiner Dosis, dann immer mehr unangenehme Dinge zumutest. Ich lege mir in der Trainingsphase vor einer Expedition immer mal kleine Steine in die Schuhe. So trainiere ich meine Fähigkeit Blasen, die immer irgendwann kommen, im Ernstfall auszuhalten.


#5 Balance

Baue dir deine spezifische Strategie zur Regeneration

Es gibt von allem ein Zuviel. Selbst die stärkste Psyche hält dich nicht dauerhaft am Limit. Selbst der stärkste Motor überhitzt und platzt, wenn er permanent am Limit gefahren wird. Leistung kann nur gedeihen, wenn du für Erholung und Regeneration sorgst. Studien zeigen, dass diese regenerativen Phasen unbedingte Voraussetzungen für Spitzenleistung sind. Das gilt auch für die Psyche.

Im fünften Schritt baust du dir deine persönliche Regenerationsstrategie, die aus Erholung, Ablenkung, Entspannung, Hobby und Genuss besteht. Mache diese nicht zu einem weiteren stressfördernden Leistungselement, sondern lasse das Leistungsdenken einmal bewusst außen vor.

Sorge für Ausgleich zwischen deinen Lebensbereichen Arbeit und Privat. Schaffe dir Wohlfühlinseln (völlig egal welche) die du gegen jegliche Form der Vereinnahmung von außen verteidigst.

Experimentiere mit unterschiedlichen Entspannungsmethoden. Lasse dich hier nicht von Hypes beeindrucken. Die kommen und gehen. Achtsamkeitstraining und Meditation können für manche Menschen genau das Richtige sein, bei anderen wiederum erhöht es sogar den Stressfaktor.

Musik und Natur haben beide wissenschaftlich belegt signifikante und vielfältig positive Effekte auf die Psyche. Jetzt weißt du, warum ich Musiker, Komponist und Outdoorenthusiast bin. Das Gleiche gilt für Ernährung und Bewegung/Sport.

Du hast tausend Möglichkeiten, du musst nur die finden, die für dich passen. Der tolle Effekt einer guten Regenerationsstrategie ist, dass sie dein psychisches Leistungsniveau und deine mentale Belastungsgrenze dauerhaft anhebt.


#6 Beziehungsstärke

Menschen besser verstehen und begeistern

Die Schritte eins bis fünf bilden bereits wichtige Fähigkeiten aus, die sich auch auf deine psycho-soziale Kompetenz positiv auswirken. In Schritt sechs geht es um ein weiteres Fine-Tuning.

Eine elementare Grundvoraussetzung für die Gestaltung guter Beziehungen, egal ob im Job oder im Privaten, ist eine generelle Offenheit für die Sichtweisen anderer Menschen in Verbindung mit der Fähigkeit, seine eigene Sichtweise zu hinterfragen. Was nicht heißen will, dass du dir die andere Sichtweise zu eigen machen musst.

Wer das hinbekommt, der schafft eine solide Basis, auf der Toleranz, Vertrauen und Respekt gedeihen können. Solche Menschen sind in der Lage, unterschiedliche Meinungen und Positionen auf ein gemeinsames Ziel hin zu harmonisieren.

Dazu ist es ungemein hilfreich, sich folgende 3 Fragen zu stellen:

  1. Könnte es nicht anders sein, als ich denke?
  2. Was gewinne ich möglicherweise durch die Sichtweise des anderen dazu?
  3. Welchen Nutzen kann der Andere aus meiner Sichtweise ggf. ziehen?

Wenn du alleine diese Strategie konsequent umsetzt, wird sich die Qualität deiner Beziehungen dramatisch steigern.

Menschen, die immer Recht haben wollen, sind schwache Menschen und selten verlässliche und gute Kollegen, Chefs oder Partner. Das Gleiche gilt für Menschen, die Konflikte nicht als Diskurs in der Sache sehen, sondern diese ins Persönliche abgleiten lassen.

Forschungsergebnisse zeigen klar, dass Menschen, deren Meinung nie gefragt ist und die aufgrund der Dominanz anderer meist überhört werden, weit hinter ihren Leistungsmöglichkeiten bleiben.

Online Training zur Persönlichkeitsentwicklung
Mit PsyFIT-Training erfährst du eine noch nie dagewesene Lebensqualität!


Das Allerwichtigste: Die Umsetzung

In diesem Artikel habe ich dir einen Überblick verschafft, worauf es wirklich ankommt, um das unglaubliche Potenzial deiner Psyche voll zu nutzen. Ein Artikel kann natürlich nur exemplarische Beispiele zeigen, was es an Strategien und Methoden gibt, um deine Ziele zu erreichen.

Aus jahrelanger Trainings- und Coachingpraxis mit tausenden Seminar-Teilnehmern und Coaching-Klienten weiß ich, dass sich viele Menschen mit der Veränderung von Denk- Verhaltens- und Gefühlsmustern äußerst schwertun.

Damit dir die Umsetzung gelingt, habe ich mit der Diplom-Psychologin Silke Reinbold das perfekte Online-Training entwickelt, das genau die mentalen und emotionalen Kompetenzen stärkt, auf die es im Leben am meisten ankommt.

PsyFIT® -Training ist dein perfekter Sparringspartner, mit dem du deine Ziele garantiert erreichen wirst. Dieses Training wird dein Leben für immer verändern, denn die Wirkung wurde durch eine wissenschaftliche Studie eindrucksvoll bewiesen.

Du selbst entscheidest, wie viel Unterstützung du von uns während der 12-wöchigen Trainingsphase benötigst. Daher haben wir drei verschiedene Trainingspakete entwickelt.

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Psychische Fitness im Unternehmen – starke, gesunde & agile Mitarbeiter

Psychische Fitness: Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter sichern und psychischen Belastungen reduzieren

Mitarbeiter und Führungskräfte, die über eine gute psychische Fitness verfügen, sind für Unternehmen in Zeiten, in denen 40 Prozent der krankheitsbedingten Fehlzeiten, auf psychische Belastungen zurückzuführen sind, im wahrsten Sinne des Wortes „Gold wert“. Denn, psychische Gesundheit und mentale Leistungsfähigkeit der Menschen in Ihrem Unternehmen, sind die Garanten für Ihren Unternehmenserfolg. Mitarbeiter und Führungskräfte mit einer guten psychischen Fitness sind für die Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt bestens gewappnet. Für Unternehmen ist daher psychische Gesundheitsförderung längst kein „nettes Ad-On“ im Sinne eines attraktiven Employers Branding mehr, sondern ein absolutes „must have“. Oder anders gesagt, es geht nicht mehr um die Frage, ob etwas getan werden muss, sondern darum, wie psychische Gesundheitsförderung in Unternehmen nachhaltig gelingen kann.

Fit für die Arbeitswelt von heute & morgen!

Als psychische Fitness bezeichnen wir die Fähigkeit eines Menschen, mental-emotionale Anforderungssituationen durch gezielte Einflussnahme auf sein Denken, Verhalten und Fühlen souverän bewältigen zu können. 

Silke Reinbold – Die psychische Fitness für dein Business

Die psychische Fitness umfasst 3 Anwendungsbereiche:

Erhalt der Leistungsfähigkeit: Burnout-Prävention, Resilienz stärken, Stress abbauen

Aufbau der Leistungsfähigkeit: Stabilisierung bei leichten psychischen Belastungen

Ausbau der Leistungsfähigkeit: höhere Belastbarkeit, mentale Agilität & mentale Stärke ausbauenDas Thema Psyche ist unserer Leistungsgesellschaft nach wie vor ein sensibles.

Noch immer haftet der Psyche ein eher negatives Image an. Obwohl im Leben nichts ohne sie geht, tun wir uns schwer, sie primär in einem positiven Kontext zu sehen. Meist beschäftigen wir uns erst dann näher mit ihr, wenn etwas im argen liegt. Wir sehen sie immer noch in der „Schmuddelecke“ von Krankheit, Schwäche oder „nicht in Ordnung sein“. Das ist jammerschade. Das hat sie nicht verdient, denn in Wirklichkeit verhält es sich nämlich genau anders.Wenn es so etwas wie einen „heiligen Gral“ für Leistungsstärke, Wohlbefinden und Erfolg gibt, dann ist die psychische Fitness ganz nah dran! Menschen, die über eine gute psychische Fitness verfügen, haben einfach mehr vom Leben. Das gilt für Job und Privatleben gleichermaßen. Solche Menschen sind leistungsfähiger, gelassener und ausgeglichener. Sie verfügen über mehr Energie, verspüren mehr Lebensfreude und Wohlbefinden. Sie surfen sowohl die Höhen, als auch die Tiefen des Lebens souverän. Sie empfinden mehr Glück und sind in ihrem Tun erfolgreicher als andere.Wir können unsere Psyche nie beherrschen, dafür ist sie viel zu komplex. Wer aber gelernt hat, seine Psyche zu seinem stärksten Verbündeten zu machen, der gewinnt eine ganze Menge. Wer sich nicht um seine psychische Fitness kümmert, wird es in der modernen Arbeitswelt immer schwerer haben.

Warum die gängige Praxis der psychisch Gesundheitsförderung den Krankenstand nicht senkt

Möchte man Stress abbauen, seine Belastbarkeit steigern, Burnout vorbeugen, besser entspannen, sich weniger über Kollegen oder den Chef ärgern, oder die Mitarbeiter zu einem gesünderen Ernährungsverhalten oder zu mehr Bewegung motivieren, dann gelten dafür die gleichen lernpsychologischen Bedingungen, wie sie auch für alle anderen Lernprozesse idealerweise gelten. Wird diesen nicht ausreichend Rechnung getragen, so muss betriebliche Gesundheitsförderung scheitern. Leider ist das im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) der meisten Unternehmen die Realität.Diese ignoriert nämlich 3 wesentliche Bedingungen, die unbedingt gegeben sein müssen, will man die Psyche der Mitarbeiter & Führungskräfte nachhaltig stärken:

1. Ein einmaliger Impuls durch ein Seminar reicht nicht aus

Würden Sie sich zutrauen, nachdem Sie lediglich ein Buch über das Laufen gelesen oder ein Laufseminar besucht haben, in naher Zukunft einen Marathon zu laufen? Wohl kaum! Mit der psychischen Fitness verhält es sich ähnlich wie mit der körperlichen Fitness. Eine nachhaltige Änderung kann nur durch regelmäßiges Training über einen längeren Zeitraum erreicht werden.Unsere Psyche manifestiert sich durch unsere Automatismen und Gewohnheiten. Weil wir die über Jahre oder Jahrzehnte fleißig kultiviert haben, wirken sie oftmals wie in Zement gegossen. Lernpsychologie und Hirnforschung sagen hier ganz klar: Ein einmaliger Impuls oder der bloße Wille zur Veränderung, reichen bei weitem nicht aus.

2. Teilnehmer sind mit Umsetzung alleine überfordert

Wir sind Wissensriesen, aber Umsetzungszwerge. Viele Teilnehmer sind nach einem Seminar zwar hochmotiviert, etwas zu ändern, doch schon nach den ersten Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung, fallen viele in alte Verhaltensmuster zurück. Hauptgrund dafür sind, fehlende Orientierung, Feedbackschleifen und Anpassungen während des Lernprozesses. So bestehen oft Unsicherheit über die richtige Strategie, die korrekte Anwendung von Techniken/Methoden. Schon kleinste Rückschläge, die aber völlig normal sind, werden als Anlass genommen, den Erfolg generell in Frage zu stellen. Viele geben hier ganz auf.Eine Lernbegleitung durch Reflexionspartner wie z.B. Online-Coachs, Email-Tutoren, Sprint-Calls führt nachweislich zu wesentlich höheren Lerneffekten.

3. Zugriff auf alle relevanten Inhalte nach Bedarf

Könnte ein Baugerüst stabil stehen, wenn man nur an einigen wenigen Stellen die Schrauben in die richtige Postion bringt? Sicher denken Sie jetzt NEIN. Das ist auch richtig. Aber wieso sollte das dann bei der Psyche funktionieren. Die ist mit ihren zahlreichen Wechselwirkungen komplexer als jedes Baugerüst. Hier ein paar Beispiele:Jede Entspannungsmethode bleibt reine Symptombekämpfung, wenn ich nicht meine „innere Haltung“ zum Stress verändere. Ebenso werden Strategien zum Stressabau wirkungslos verpuffen, wenn ein geringes Selbstwertgefühl die eigentliche Ursache für Stress ist. Die Komplexität unserer Psyche erfordert eine Trainingsumgebung, die Zugriff auf alle wichtigen Stellschrauben unserer Psyche nach Bedarf ermöglicht. Problematisch ist auch die Tatsache, dass nicht alle Methoden bei allen Menschen gleichermaßen wirken bzw. funktionieren. Wenn ich beispielsweise an der Stellschraube Achtsamkeit drehe, führt das bei Menschen, für die Achtsamkeitstraining nicht gut funktioniert (und davon gibt es eine ganze Menge!), sogar zu mehr Stress. 

Welche Konsequenzen für die BGF-Praxis ergeben sich daraus?

Vor dem Hintergrund des Gesagten wird klar: ein bisschen Stressabbau hier, ein paar Entspannungsübungen dort, gewürzt mit einem Tagesseminar zur Resilienz und das Ganze noch garniert mit einer „Dosis Achtsamkeit nach dem Gießkannenprinzip“ kann keine Lösung sein. Solche Maßnahmen bringen allenfalls kurzfristig etwas Linderung, aber das Ausmaß an psychischen Belastungen in Unternehmen werden sie nicht reduzieren. Im Gegenteil. Wenn die Mitarbeiter sehen, dass es Ihnen letztlich doch nichts bringt, werden sie kaum motiviert sein, weiterzumachen oder an anderen BGF-Maßnahmen teilzunehmen.

Wir müssen betriebliche Gesundheitsförderung radikal neu denken!

Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern und Führungskräften die Möglichkeit bietet, wichtige mentale und emotionale Kompetenzen zu stärken, ist das ein außerordentlich wichtiger Schritt zur Zukunftssicherung. Damit der gelingt, braucht es aber eine kluge betriebliche Gesundheitsförderung, die geeignet ist, die gewünschten positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Belegschaft, tatsächlich herbeizuführen und zwar langfristig. 

Welche Effekte lassen sich durch eine kluge psychische Gesundheitsförderung realistisch erreichen?

Die Frage nach den Zielen lässt sich leicht beantworten, wenn man die Frage stellt: Warum sind Menschen mit einer guten psychischen Fitness für jeden Arbeitgeber so unglaublich wertvoll?Hier lassen sich gewichtige Argumente leicht finden:Weniger FehlzeitenZunächst einmal können Sie davon ausgehen, dass solche Menschen kaum aufgrund psychischer Belastungen ausfallen werden. Auch sonstige krankheitsbedingten Ausfallzeiten sind wahrscheinlich geringer. Viele typische Krankheitsbilder wie Rückenbeschwerden, Herz-Kreislauf-Probleme etc. stehen in engem Zusammenhang zur Psyche und sind oftmals durch Stress ausgelöst oder zumindest in ihrer Entstehung begünstigt. Weniger MinderleistungPsychische Belastungen wirken bei den Betroffenen i.d.R. eine ganze Weile unterschwellig. Viele Mitarbeiter, aber besonders Führungskräfte, haben eine hohe Hemmschwelle, sich als „psychisch belastet“ zu outen. Das führt dann zwar nicht gleich zu krankheitsbedingten Fehlzeiten, aber häufig zur Minderleistung durch Demotivation, Fehlerhäufung oder Dienst nach Vorschrift. Weniger StressMitarbeiter und Führungskräfte mit guter psychischen Fitness empfinden weniger Stress und verfügen über mehr Energie. Potentielle Belastungssituationen in Form von Druck oder hohen Anforderungen, lösen bei ihnen nicht automatisch negativ empfunden Stress aus. Im Gegenteil, sie nutzen diese als Antrieb, um Herausforderungen anzugehen und Probleme zu lösen. Psychische Fitness erhöht das Belastungsniveau, weil der Bedrohungsintensität durch Stress sinkt.Weniger UnsicherheitMitarbeiter und Führungskräfte mit guter psychischen Fitness verfügen viel eher über die in der Arbeitswelt lautstark eingeforderte „Veränderungsfähigkeit“. Durch ihr flexibles Mindset, sind sie offen für neue Erkenntnisse, hinterfragen hinderliche Sichtweisen, lösen mentale Blockaden auf und können sich so viel besser auf Neues einlassen. Sie verschwenden weniger Energie für Widerstände und legen den Fokus, auf das, was sie durch das Neue gewinnen können.Weniger KonflikteMitarbeiter und Führungskräfte mit guter psychischen Fitness können einfach souveräner mit Menschen umgehen. Sie sind empathisch und offen für die Sichtweisen anderer. Sie verrennen sich weniger in langwierigen Konflikten, erleben weniger sozialen Stress und handeln ausgleichend.

Die Psychische Fitness wirkt sich auch auf den Erfolg anderer BGF-Maßnahmen aus

Zahlreiche Studien lassen belegen, dass unsere Psyche auch in engem Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden steht. Wahrscheinlich ist dieser noch viel stärker als bisher angenommen. Typisches Beispiel sind hier Rückenprobleme oder Herz-Kreislauferkrankungen. Psychische Fitness hat daher positive Effekte auf körperliche Beschwerden.Auch auf den Erfolg andere BGF-Maßnahmen wie z.B. Workshops zur gesunden Ernährung, Fitnesskurse, Laufgruppen etc. hat die psychische Fitness direkte Relevanz. So werden Sie beispielsweise einen Mitarbeiter kaum zu einer dauerhaften Änderung seines Essverhaltens oder zur Inanspruchnahme des betrieblichen Fitnessstudios motivieren können, wenn er nicht weiß, wie er seine „alten“, wenig gesundheitsförderlichen Überzeugungen und Gewohnheiten, dauerhaft verändern kann.Er wird kaum durchhalten, wenn er nicht über ein Repertoire an mentalen Interventionen verfügt, die ihm helfen auch über Durststrecken, Motivation und Selbstdisziplin aufrechtzuerhalten. 

Wie kann eine wirksame psychische Gesundheitsförderung in einer volatilen Arbeitswelt aussehen?

Wenn wir den aktuellen Forschungsstand aus Psychologie, Pädagogik und Hirnforschung mit unserer langjährigen Erfahrung in der Gestaltung von Lernarchitekturen, Trainingsdesigns und Coachingprozessen zusammenführen, dann lassen sich die für einen maximalen Lernerfolg wichtigen Rahmenbedingungen klar definieren.Ein solches Trainingskonzept zur psychischen BGF sollte im Idealfall…

  • die Teilnehmer zum Mitmachen motivieren und zeitnah erste Lernerfolge ermöglichen.
  • eine Online-Lernplattform bieten, welche die passenden (multimedialen) Inhalte und Trainingsmedien – methodisch-didaktisch optimiert – bereitstellt.
  • als „Blended Learning“ Prozess angelegt sein, der sowohl Online- als auch Offline-Settings bietet. 
  • den passenden Mix an Übungen, Methoden und Anwendungen bereithalten, die das Einüben und Trainieren neuer Denk-, Verhaltens- und Gefühlsmustern, Schritt für Schritt ermöglichen.
  • eine Lernbegleitung durch Reflexionspartner bieten, welche den Teilnehmer Feedback geben, Umsetzungshilfen leisten und den Lernprozess immer wieder an den Entwicklungsverlauf anpassen.
  • „Learning on Demand“ ermöglichen, so dass die Teilnehmer nach individuellem Bedarf und Fortschritt im Lernprozess, auf die Inhalte und Anwendungen zugreifen können.
  • dem Teilnehmer Rückmeldung über den Status Quo seiner psychischen Fitness und seine spezifischen Themen, an denen er Arbeiten sollte, geben. 
  • Die Evaluation sicherstellen und eine Veränderung der psychischen Fitness skalierbar machen.
  • eine Plattform zum Austausch der Teilnehmer untereinander bieten z.B. über Lernerfolge, Anwendungserfahrungen, Umsetzungsschwierigkeiten usw.

Eine so angelegter Trainingsprozess zur psychischen Gesundheitsförderungen bietet einen maximalen Trainingseffekt und bedeutet einen echten Quantensprung zu einer BGF 4.0.! Und auf die zu verzichten, kann sich heute kein innovatives Unternehmen mehr leisten. Wir als erfahrene Experten in der betrieblichen Gesundheitsförderung, können Ihnen helfen, diese zu realisieren! Denn genau dafür haben wir PsyFIT®-Training entwickelt. Und zwar als modulares Trainingskonzept, dass wir ganz individuell für Ihr Unternehmen anpassen. Lassen Sie uns darüber reden, wie wir Ihnen bestmöglich helfen können!Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!